Barcelona für vier Monate

Barcelona für vier Monate

Dienstag, 31. Dezember 2024

Kurz vorgestellt: Diana Llorente, technische Übersetzerin für den spanischsprachigen Markt


Ob Fertigung, Physik, Mathematik, Optik oder komplexe Technologien: Diana Llorente findet für jedes Thema die richtige Formulierung auf Spanisch. Seit neun Jahren arbeitet die studierte Physikerin und ehemalige Ingenieurin als zertifizierte technische Übersetzerin in Barcelona. Für Diana ist die Voraussetzung für eine gute Übersetzung eine intensive Auseinandersetzung mit der Technologie und den Produkten, von denen die Texte handeln – und sie hat eine dezidierte Meinung zu KI in diesem Umfeld.

 

Erzähl ein bisschen von dir: Wie viele Jahre lebst du in Barcelona? Und wie kam es dazu, dass du als Übersetzerin arbeitest?

Ich bin 2003 nach Barcelona gekommen, nachdem ich fünf Jahre in England gelebt hatte. Ich arbeitete dort als Produktingenieurin in einer Firma, die Lasergeräte für den Telekommunikationssektor herstellt.

Auch in Barcelona war ich zunächst noch in technischen Positionen tätig. Der Grund für meinen Umzug war eine Stelle bei einem Hersteller medizinischer Geräte, wo ich für die Qualitätssicherung verantwortlich war. Zudem hat es mich einfach gereizt, in einer so aufregenden Stadt wie Barcelona zu leben, wo ich bereits meine Kindheit verbracht hatte. Und nicht zuletzt ist das Leben am Meer natürlich sehr attraktiv😉.

Das Thema Übersetzung fand ich schon immer interessant, es dauerte dann allerdings noch einige Jahre, bis ich mich dazu entschloss, meinen bisherigen beruflichen Weg nach so vielen Jahren hinter mir zu lassen und mich als Übersetzerin selbstständig zu machen. Heute muss ich sagen: Das einzige, was ich bedauere, ist, dass ich es nicht früher getan habe.


Was sind deine Schwerpunkte bei Übersetzungen, für welche Zielgruppe sind deine Texte?

Ich übersetze Texte genau aus den Fachgebieten, die ich studiert und in denen ich gearbeitet habe. Das heißt, ich verstehe nicht nur den zu übersetzenden Text, sondern den gesamten Kontext: den Markt, den Sprachduktus der Kunden und ich weiß, welche gesetzlichen Regelungen ich recherchieren muss.

Wenn ich zum Beispiel einen Text zu einer Spritzgussmaschine übersetze, kann ich mir dieses Gerät ganz konkret vorstellen, weil ich die Funktionsweise aus der Praxis kenne – somit weiß ich beispielsweise, welche Fehler in den Einzelteilen auftreten können. Geht es wiederum um Software, ist es sehr wahrscheinlich, dass ich schon mal eine ähnliche genutzt habe.

Diese Praxiserfahrung hat positive Auswirkungen auf das Ergebnis der Übersetzung: Wenn der Übersetzer dagegen den Ausgangstext selbst nicht komplett durchdringt, wird man auch seine Übersetzung nicht verstehen. Das ist wie beim „Stille Post”-Spiel.

 

Was war bisher dein Lieblingsprojekt?

Ich habe das große Glück, mir die Projekte aussuchen zu können. Insofern mag ich alle – und mir ist wichtig, dass sie abwechslungsreich sind. Aktuell teilen sich meine Aufträge zwischen Technikunternehmen, internationalen Organisationen und Lehrbüchern auf.

Mein letztes großes Projekt, an dem ich 13 Monate lang gearbeitet habe, war die Übersetzung eines Mathematikbuchs über lineare Algebra – und das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Momentan stecke ich voll und ganz in einem Projekt, das die Reduktion von Treibhausgasemissionen als Ziel hat.

 


Du hast vorher in der Generalitat (der autonomen Landesregierung Kataloniens) gearbeitet – ein sicherer Job. Welche Herausforderungen siehst du als Selbstständige?

Tatsächlich habe ich vor allem sehr viele Vorteile darin entdeckt. Denn mir wurde eines klar: Wenn du einen Kunden verlierst, ist längst nicht alles verloren, denn es gibt immer noch andere. Man setzt also nicht alles auf ein Pferd – im Gegensatz zum Angestelltenverhältnis, bei dem man komplett von einem Arbeitgeber abhängig ist.

Darüber hinaus finde ich die Selbstständigkeit sehr spannend und abwechslungsreich. In den vergangenen neun Jahren habe ich nie aufgehört zu lernen. Das bezieht sich nicht nur auf die Themen, auf die ich mich spezialisiert habe, sondern auf ganz neue Aufgaben. Beispielsweise musste ich Erfahrungen sammeln, wie ich mir eine Bekanntheit bei potenziellen Kunden aufbaue, wie ich eine Website erstelle und diese gut positioniere oder wie ich mit den Programmen arbeite, die meine Kunden nutzen.

Seit ich selbständig bin, genieße ich das Leben in meinem Viertel sehr viel mehr, beispielsweise frühstücke ich gerne auswärts im Café und unterhalte mich mit der Bedienung. Aber vor allem gefällt mir meine Freiheit. Ich kann selbst entscheiden, ob ich an einem Kongress teilnehme, oder ob ich eine Pause einlege, um eine Runde im Meer zu schwimmen. Oder ob ich für einen Monat von Buenos Aires aus arbeite.

"L'auberge espagnole": Sightseeing in Poblenou mit Besuch aus Frankreich

Ich würde diese Freiheit um nichts in der Welt eintauschen. Allerdings setzt die Selbstständigkeit enorme Disziplin voraus, zum Beispiel, sich wirklich Zeit zu nehmen, um von der Arbeit abzuschalten. Daher habe ich mir seit ein paar Jahren auferlegt, „echten” Urlaub zu machen, ohne Laptop im Gepäck.


Jeder redet von KI. Welchen Einfluss haben Tools (DeepL ist ja nur ein Beispiel) auf deine Arbeit?

Automatische Übersetzungen gibt es schon seit vielen Jahren, allerdings werden entsprechende Tools inzwischen sehr viel breitflächiger eingesetzt. Das liegt einerseits an den Übersetzern, die sie von sich aus nutzen. Andererseits geben Übersetzungsagenturen oftmals die Verwendung entsprechender Tools vor und drücken aufgrund der vermeintlichen Arbeitserleichterung die Honorare, die sie zahlen.

Als Konsequenz daraus beschränken sich viele Übersetzer darauf, nur noch die Ergebnisse der automatischen Übersetzung zu korrigieren. Da die Bezahlung so gering ist, muss man mehr Wörter pro Stunde übersetzen, sodass die Arbeit oft oberflächlich und schnell gemacht wird. Es bleibt wenig Zeit für eine gründlichere Recherche zu Produkten oder zum Vergleichen verschiedener Quellen.

 

Siehst du KI eher als Gefahr oder Chance für den Beruf der Übersetzer*in?

Das hängt ganz davon ab, wie man sie einsetzt. Als Hilfstool für bestimmte Aufgaben und Projekte kann sie sehr hilfreich sein. Ich gebe beispielsweise ab und zu ChatGPT den Befehl, mir eine Tabelle zu erstellen, wie man einen bestimmten Begriff in verschiedenen spanischsprachigen Ländern verwendet – und das ist sehr hilfreich.

 

Meiner Ansicht nach besteht das Risiko darin, dass das Potenzial von KI überschätzt wird. Die meisten testen die Technologie mit allgemeinen Sätzen und denken dann, es funktioniere perfekt, man müsste nur hier und dort ein bisschen finetunen. Tatsächlich versagt KI aber, wenn es um spezielle, komplexe Themen geht. Das liegt daran, dass es weniger öffentlich zugängliche und zuverlässige Informationen gibt, mit der man die Engine füttern kann. Letztlich wendet man dann soviel Zeit für die Überarbeitung auf, dass es sich nicht lohnt.

Auf jeden Fall ist der wichtigste Faktor, damit eine KI nützlich ist, dass der Übersetzer selbst entscheidet – mit seinem Wissen und seiner Erfahrung – ob und wie er sie für ein bestimmtes Projekt einsetzt.

 

Nochmal weg von der KI, zum „Real Life“: Inwieweit hat sich das Leben in Barcelona verändert?

Ich erinnere mich, dass, als ich klein war, das Leben mehr auf der Straße stattgefunden hat. Zum Beispiel aßen wir an Sant Joan* mit den Nachbarn zu Abend und machten ein Lagerfeuer direkt an der Ecke. Das gibt es auch heute noch, aber weniger. Und ich weiß noch, wie die Ramblas damals aussahen, mit den ganzen Blumengeschäften und Familien, die dort spazieren gingen.

In einigen Aspekten hat sich Barcelona sehr verbessert, das Wichtigste war die Verschönerung des Strandes, der vorher quasi nicht existiert hat beziehungsweise nicht so genutzt wurde, anlässlich der Olympischen Spiele von 1992. Gleichzeitig gibt es jetzt so viele Touristen, dass es in manchen Gegenden schwierig ist, ein „normales“ Leben zu führen. Es gibt ganze Viertel, in denen sich die Geschäfte und Restaurants einzig und allein auf diese Zielgruppe ausrichten.

*Nationalfeiertag am 24. Juni in Spanien, am Vorabend feiert man dort die Sommersonnenwende (das „Johannisfest“ oder die „Johannisnacht“).

 

Welche Pläne und Ideen hast du für die Zukunft?

Vergangenes Jahr bin ich viel gereist, dieses habe ich Barcelona und die Umgebung mehr genossen. Ich habe mir vorgenommen, ein paarmal im Monat Ausflüge oder Wanderungen zu machen, zudem nehme ich an Schwimmwettbewerben im Meer teil.

Und ich denke bereits über das Ziel meines nächsten Urlaubs nach: Da ich es mir seit ein paar Jahren zur Gewohnheit gemacht habe, im Januar zu verreisen, wird es wohl etwas weiter weg sein. Ich genieße es, den Winter zu verkürzen, indem ich meinen Wohnort temporär auf die andere Erdhalbkugel verlege.

 

 

Héroes de natación: Das Meer ist in Barcelona ein wichtiger Teil des Lebens


Zu guter Letzt: Wie sieht für dich ein perfekter Tag in Barcelona aus?

Ich liebe den Strand, daher ist eine meiner liebsten Beschäftigungen im Sommer, mit dem Fahrrad in ein nahegelegenes Dorf zu fahren, um dort ein paar Stunden entspannt im Sand zu liegen und zu lesen. Dann abends noch ein schönes Open-Air-Konzert mit Rumba und Freunden – das ist der perfekte Tag für mich.

 

Weitere Informationen zu Diana und zu spanish technical translations gibt es hier.

Hacer cosas nuevas – oder: Was ich schon immer mal (oder noch nie) machen wollte

Totgesagte leben länger – hoffe, das gilt auch für meinen Blog … der unter anderem mit und nach Corona auch eine längere Pause gemacht hat. Nach 6 Jahren ist es definitiv mal Zeit, ihn zu reanimieren. Und wann wäre die beste Gelegenheit dafür, wenn nicht kurz vor Jahresbeginn? Da es nicht nur für potenzielle Leser*innen langweilig ist, immer über die gleichen Partys, Ausflüge, Unternehmungen zu lesen, hieß mein Motto dieses Jahr „Hacer cosas nuevas“ – also Neues entdecken, „Barcelona Reload“ sozusagen;-).

Zum Stadtteilfest Festa Major del Poble-sec werden Straßen und Plätze bunt herausgeputzt

Eine Gewohnheit jedoch, von der ich (fast) nicht abweiche, ist Wohnen in Poble-sec (oder ausnahmsweise in Sant Antoni). Zwar wird das zwischen dem Hausberg Montjuïc und der Avinguda del Paral·lel (eine der am stärksten befahrenen, längsten Straßen im Zentrum) gelegene Viertel auch immer mehr von Touristen bevölkert, ist im Vergleich zu Barri Gótic, El Born oder Raval aber noch recht entspannt. Und wird inzwischen auch bei Studenten und Expats als Wohnraum immer beliebter, das merkt man spätestens, wenn man ein WG-Zimmer sucht. Ich hatte jedoch Glück, dass ich etwas in der Nähe der Plaça de las Navas gefunden habe.

Ausblicke in riesige Hinterhöfe (Patios) wie von meinem Balkon aus sind in Barcelona gang und gäbe

Neue Erfahrungen – und Widrigkeiten

Um das angesprochene Motto in die Tat um zusetzen (und für die Motivation), habe ich mir gleich zu Beginn eine Bucketlist erstellt: Kurztrips, Rooftop-Flohmarkt in der Nachbarschaft, Sport am Strand etcetc. Doch erstens kommt es anders und zweitens … Zumindest durch die ersten beiden Punkte hat mir ein positives Corona-Ergebnis gründlich einen Strich gemacht – sowohl Rooftop als auch Cadaqués (beides an einem Wochenende) gecancelt;-).

Mobilität als Lebensgefühl „barcelonés“

Barcelona ist eine Stadt, die immer in Bewegung ist – und es ist sicher kein Fehler, sich dem anzupassen. Mit dem Mietfahrrad kommt man entspannt an den etwas weiter außerhalb (in Richtung Badalona) gelegenen Strand von Bogatell, der zwar immer noch sehr gut besucht ist (vor allem am Wochenende), aber zumindest findet man noch ein Plätzchen. Und das Wasser ist meist auch etwas sauberer als direkt in der Stadt. Mit dem Bus dauert es eine ganze Weile bis dorthin, mit Metro ist der Umsteigepunkt Passeig de Gracià wegen seines ewig langen, im Sommer unerträglich heißen Korridors mit niedriger Decke, der die grüne und die gelbe Linie verbindet, für mich zu vermeiden. Daher ist das Fahrrad eine gute Alternative. An dieser Stelle kann ich für kurze Aufenthalte auf alle Fälle Swapfiets empfehlen. Für einen Monat zahlt man (je nach Rad und Ausstattung) um die 40 Euro, inkl. guten Schlössern und Diebstahlversicherung – und das ist in Barcelona nicht zu unterschätzen. 

Passend zum Thema Bewegung: Das erste Mal Calistenia (Freiluftsport an Stangen), am Strand natürlich besonders attraktiv (auch wenn ich mich bei den ganzen – vorwiegend männlichen – gestählten Sportlern um die Zwanzig etwas fehl am Platze fühlte:D). 

Und dann kommt es anders … Teil 2

Neben meiner Corona-Infektion, die mir einen Strich durch den einen oder anderen Plan gemacht hat, gab es auch andere (kleinere) Überraschungen. So  bin ich dieses Mal im wahrsten Sinne des Wortes „auf den Hund gekommen“. Eine Freundin hatte nach einem Kurztrip ihren Flieger zurück aus UK verpasst, kam erst nachts an und musste einen Ersatz für ihre Dogsitterin in Barcelona finden. Was zunächst als Abendbeschäftigung gedacht war, wurde dann (aufgrund widriger Umstände) zu einer 20stündigen Betreuung. Zum Glück war mein in mancher Hinsicht etwas penibler Mitbewohner nicht zuhause, sodass ich die Hündin in mein Zimmer schmuggeln konnte. Nach einer recht kurzen Nacht hat sie dann offensichtlich den morgendlichen Ausflug zum Montjuïc genossen. Naja, ohne Hund ist man sowieso noch nicht richtig in Barcelona angekommen, habe ich manchmal den Eindruck, bei den zahlreichen Vierbeinern, die hier rumlaufen. And she was a real sweetheart.

Die schönsten (und verborgenen) Seiten des Montjuïc

Das kommende Wochenende war umso entspannter: Besuch im aus der Zeit gefallenen Club Natació Montjuïc: Etwas dekadente 21 Euro Eintritt (in Barcelona sind Freibäder tendenziell um einiges teuer als in Deutschland, weil es 1) weniger gibt und 2) man ja schließlich das Meer vor der Haustür hat). Aber es ist schön ruhig, man kann seine 50-Meter-Bahnen schwimmen und muss nicht ständig seine Sachen wie ein Luchs bewachen (oder wildfremde Menschen darum bitten).

Einer der zahlreichen Gärten des Montjuïc - mit Silberreiher

Zum Abschluss dann eine kurze Fahrt mit dem Mofa (auch das ein Barcelona-Must, das ich noch nie ausprobiert hatte) und zum Lieblingskiosk-Café mit den besten Aussichten auf die Stadt. Womöglich hatte ich es in dem einen oder anderen Blogbeitrag schon mal erwähnt;-).

Routine und Veränderung: Costa Brava

Last but not least: Ein Kurztrip an die Costa Brava, genauer gesagt nach Tossa de Mar, ist bereits liebgewordene Tradition bei meinen Barcelona-Aufenthalten. Allerdings dieses Jahr erstmal mit einem Abstecher an den mondänen Badeort S’Agaró – inspiriert von einer Ausstellung zum 100. Jubiläum im städtischen Museum Palau Robert (Eintritt frei) über die Architektur der Gartenstadt an der Costa Brava und das progressive Konzept dahinter. Von Tossa ist man jedenfalls mit dem Bus innerhalb von zwischen 40 Minuten und einer Stunde dort.

Abgesehen von dem empfehlenswerten Küstenwanderweg „Camí de Ronda“, der Portbou südlich der französischen Grenze und Blanes über fast 120 km an der Küste entlang führt (immer mit Blick auf Felsen und Meer, aber auch für nicht übermäßig geübte Wanderer geeignet), atmet S’Agaró immer noch ein wenig Mondänität vergangener Zeiten. Sei es beim Anblick des legendären Luxushotels Hostal de La Gavina (oder einfach nur „La Gavina“), eröffnet am 2. Januar 1932, wo einst Ava Gardner beim Dreh von PANDORA UND DER FLIEGENDE HOLLÄNDER (Originaltitel: PANDORA AND THE FLYING DUTCHMAN – gefilmt in Tossa, wo immer noch die Statue Ava Gardners als Pandora steht) oder Salvador Dalí als Stammgast abgestiegen sind. 

 

Ein Stück Camí de Ronda, von S'Agaró aus gesehen

Oder der Geschichten drumherum, wie z. B. dass Ava Gardner einen heftigen Disput mit Frank Sinatra hatte, der eifersüchtig auf ihre Affäre mit einem Torero war. Oder einfach nur wegen der atemberaubenden Ausblicke vom Felsen auf türkisblaues Wasser und schön gelegener Strandbars. Eines ist klar: Die Gegend ist wesentlich weniger touristisch bevölkert als andere Orte an der Costa Brava oder in der Gegend um Barcelona.

Eine Tradition gab es dann doch bei diesem Ausflug an die Costa Brava: Die Unterkunft Hostal Cruz, einfach bestes Preis-Leistungsverhältnis, superfreundlicher Service und der schönste Frühstücksgarten, den man sich vorstellen kann!